Hallo :)
Ich heiße Johanna und werde in diesem Blog über meine Erfahrungen und Erlebnisse während meines Auslandsjahres in Israel berichten. Mir war schon länger klar, dass ich nach der Schule gerne ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland machen möchte. Nun mache ich, mit der Ekir (Evangelischen Kirche im Rheinland) als Entsendeorganisation, einen freiwilligen Friedensdienst in Rishon leZion, Israel. Ich werde dort für ein Jahr in einem Wohnheim für Menschen mit autistischer Behinderung leben und arbeiten.
Also falls es euch interessiert, was ich hier erlebe: Viel Spaß beim Lesen! ;)

Mittwoch, 10. September 2014

Mein 1. Arbeitstag und Projektausflug

Hallöchen :)

da bin ich wieder!
Am Sonntag war mein erster Arbeitstag hier im Projekt. Beit ha Keren ist in drei Häuser aufgeteilt, in denen jeweils acht Autisten leben. Wie wir Freiwillige uns auf die Gruppen verteilen ist noch nicht ganz klar, aber ich bin jetzt in der ersten Woche erstmal nur in einem Haus.
Mein Tag fing am Sonntag um 6:30 Uhr mit der wake up-shift an. Wir wecken also die Friends - so werden hier die Bewohner genannt - und helfen einigen beim duschen und anziehen und machen Frühstück. Um acht Uhr sind dann alle Friends entweder in der Schule, in Werkstätten/bei der Arbeit oder im Tagesprogramm oben im Haus. Nach 1 1/2 Stunden war meine erste Schicht also schon wieder zu Ende. Später musste ich dann nochmal von 15:30- 21:00 Uhr arbeiten. Ich werde wann anders nochmal genauer von der Arbeit berichten, denn im Moment habe ich noch nicht viel mitbekommen und meine Arbeitszeiten sind auch sehr unterschiedlich. Jetzt am Anfang sitze ich fast nur dabei und gucke zu, wie und was die Guides, also meine Mitarbeiter, so machen. Das ist zwar manchal etwas langweilig, aber ich denke, dass das besser wird, wenn ich etwas mehr hebräisch kann. Leider wissen wir noch nicht, wann unser Sprachkurs beginnt.

Langweilig war aber auf keinen Fall der Ausflug, den wir mit dem ganzen Projekt gemacht haben. Wir sind Montag für eine Nacht mit allen Friends und Mitarbeitern nach Zikhron Ya'aqov in ein Hotel gefahren.                        

   
Auf dem Weg dorthin hatten wir noch ein Führung in einem sehr schönen Park.
Im Hotel waren wir mit den Friends im Pool baden, abends wurde getanzt und es gab noch andere kleinere Aktivitäten.



     


Am besten fand ich die Tour mit dem Jeep durch die nähere Umgebung:
   

Der Ausflug war zwar auch anstrengend, aber insgesamt fand ich die zwei Tage sehr schön. Es war eine gute Möglichkeit alle Friends und die Guides besser kennenzulernen.  Außerdem haben wir so direkt schon eine andere Ecke von Israel kennengelernt :) 

Liebe Grüße aus dem sonnigen Israel, Johanna




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